Die Sportabzeichensaison endete, wie sie begann: Mit viel Regen.

Auch beim letzten Termin für die Prüfungen zum Deutschen Sportabzeichen mussten die Athletinnen und Athleten mit teilweise starkem Regen zu Recht kommen. Am letzten Tag waren noch einmal viele Teilnehmer im Alter von sieben Jahren bis 89 Jahren angetreten. Die meisten hatten sogar noch das komplette Programm mit vier zu absolvierenden Prüfungen vor sich. Auf Grund des starken Regens und der damit verbundenen Rutschgefahr schieden einige Disziplinen wie bspw. Weitsprung aus. Auch Kugelstoßen konnte wegen einer komplett unter Wasser stehenden Wurfanlage nicht angeboten werden. So verlegten sich die Teilnehmer auf die Disziplinen, die im Rahmen des Wetters machbar waren: Sprint, Mittelstrecke, Standweitsprung, Medizinballwurf, Schleuderball-Wurf und Seilspringen unter dem Tribünendach.

Als der Regen sehr stark wurde, müsste die Veranstaltung kurzzeitig unterbrochen werden. Das erhöhte den Druck auf das Prüferteam, da dieser Termin zeitlich verkürzt gehalten werden musste und ein hartes Ende hatte, da direkt im Anschluss im Stadion ein Fußballspiel stattfand.

Umso erfreulicher war es, dass es das an diesem Tag personell knapp besetzte Prüferteam schaffte, alle Prüfungen anzubieten, zu koordinieren und so fristgerecht zu beenden, dass das Stadion vor Beginn des Fußballspiels vom Sportabzeichenteam und den Teilnehmern geräumt werden konnte. Mit einer Ausnahme konnten sich alle angetretenen Sportlerinnen und Sportler über erfolgreich absolvierte Prüfungen freuen.

Ganz besonders beeindruckt hat alle der 89jährige Senior, der bei strömendem Regen beharrlich seine Runden zog und am Ende stolz auf die erfolgreich absolvierten 7,5km Nordic Walking (das sind knapp 19 Stadionrunden) zurück blicken konnte.

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