Die Judo-Sparte hat so viel Zuwachs bekommen, dass die Durchführung der Judosafari diesmal allein mit Karlsfelder Startern erfolgreich durchgeführt werden konnte. Bisherige Safaris haben immer etwas personelle Unterstützung aus dem Landkreis benötigt, sowohl bei den Kämpfern als auch bei den Helfern. Mit 33 Kindern und 9 Helfern gelang ein sehr entspannter Ablauf. Auf Grund der Corona-Situation durften die Eltern nicht mit zuschauen, wir mussten im Umkehrschluss aber auch auf deren Unterstützung verzichten.
Die Kinder übten schon im Training für die verschiedenen Stationen, an denen Punkte gesammelt werden konnten: Standweitsprung und Medizinballweitwurf gehörten genauso dazu wie ein Hindernisparcours. Der Kreativteil bestand darin, dass eines der Safari-Tiere als Malvorlage künsterlisch gestaltet werden musste. Und natürlich durfte auch das Judo nicht fehlen. Die Weißgurte kämpften im Sumo-Modus, für alle anderen gab es ein Judoturnier in 5er-Gruppen.
Kurz vor Schluss kam dann die Pizza-Pause und alle hungrigen Kinder und Helfer konnten sich stärken. Nachdem die letzten Kämpfe beendet waren, gab es Jägerball in Endlosschleife, das beliebte Abschlussspiel, das auch bei keinem Training fehlen darf.
Nach der Auswertung aller Sprünge, Würfe, Läufe, Bilder und Kämpfe gab es dann je nach Punktezahl ein Safari-Tier als Aufnäher für den Judoanzug inklusive Urkunde.
Jeder Teilnehmer startet bei seiner nächsten Safari mit einem Extra-Bonus, somit stand sofort die Frage im Raum nach dem nächsten Termin. Nach diesem Erfolg werden wir das auf jeden Fall noch mal wiederholen, eventuell sogar noch dieses Jahr.
Insgesamt gab es 6 gelbe Kängurus, 5 rote Füchse, 6 grüne Schlangen, 9 blaue Adler, 5 braune Bären und 2 der begehrtesten schwarzen Panther.
